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Neues Null-Energie-Viertel - Sins

Immagine del progetto
Bereich

Stadtplanung mit hoher Dichte und gemischter Nutzung.

Kunde

Immoblienentwickler, Eigentümer eines Teils des Gebiets.

Eckdaten

Landfläche: 30 ha.
Verkaufbare/vermietbare Nutzfläche: 480.000 m².

Ergebnis

In zwei Monaten wurde ein Konzept für die Umwandlung eines Industriegebiets in ein gemischt genutztes Wohn-, Verwaltungs-, Gewerbe- und Handwerksviertel mit einer sehr hohen Bebauungsdichte entwickelt. Das städtebauliche Projekt und seine Inhalte wurden von der Stadtverwaltung positiv aufgenommen.

Ermitteltes Potenzial

Mögliche massive Erhöhung der Bebauungsdichte. Gemischte Nutzung. Mehrstufiges logistisches Konzept (niedrige Ebenen: Kraftfahrzeuge; hohe Ebenen: Fussgänger).

Planungstätigkeit

Entwicklung einer modularen Konzeption von Bauvolumen, eingebettet in ein äusserst rationelles und funktionelles Logistiknetz.

Vorgehensweise

Ausgangssituation
Das Industriegebiet, das früher im Besitz eines grossen chemischen Industrieunternehmens war, ist in mehrere Grundstücke aufgeteilt. Der Bauherr, der die Entwicklung des Gebietes vorantreiben möchte, schlägt vor, das derzeitige Industriegebiet aufzugeben und es in ein gemischtes Viertel umzuwandeln; der Flächennutzungsplan schreibt keine spezifische Bestimmung vor und enthält keine Angaben zu Modalitäten, Zielen und Logistik.

Phase 1 - Analyse
Analyse des Viertels und seiner morphologischen Merkmale. Definition eines neuen logistischen Konzepts für den Zugang zum Areal (um das Problem der Durchquerung des Dorfkerns zu lösen), für die Mobilität innerhalb des Areals und für die Abstellung von Fahrzeugen.

Phase 2 - Vorschlag
Entwicklung eines Rahmenprojekts mit hoher Siedlungsdichte und einem Mix von Zielen. Der Vorschlag sieht eine grosse Flexibilität bei der Umsetzung vor, sowohl im Hinblick auf die Art der Ziele, den Zuschnitt der einzelnen Einheiten als auch auf die mögliche Umsetzung in aufeinanderfolgenden Phasen.

Phase 3 - Projekteinreichung bei der Behörde
Auftrag an das Architekturbüro deltaZERO, das Projekt im Massstab 1:200 auszuarbeiten und der Gemeindeverwaltung vorzulegen. Die Gemeinde akzeptiert das Umsetzungsprinzip und genehmigt die weitere Projektentwicklung.