Logistik und Transport.
Öffentlicher Auftraggeber (Kanton).
Landfläche: 40’000 m².
Nutzfläche: 3’000 m².
In nur drei Monaten wurde ein neuartiges und äusserst funktionales Kontrollkonzept für das ursprünglich in Sigirino (TI) geplante Schwerverkehrskontrollzentrum (Centro di Controllo dei Veicoli Pesanti - CCVP) entwickelt. Die für das CCVP vorgeschlagene Lösung war äusserst innovativ und ermöglichte eine exponentielle Steigerung der Anzahl der täglich kontrollierten schweren Fahrzeuge. Dieser Nachweis entsprach genau dem Ziel der Abschreckung, für das die Lkw- Kontrollzentren in der ganzen Schweiz gefördert wurden. Dieses Konzept wurde sukzessive in anderen Kantonen aufgegriffen und umgesetzt. In der Folge wurde der Sitz vom geplanten Standort in Sigirino nach Giornico verlegt, wo er 2022 eröffnet wurde.
Dynamische statt statische Gestaltung der Kontrollen.
Entwicklung eines neuartigen logistisch-funktionalen Konzepts und dessen Umsetzung auf engstem Raum.
Ausgangssituation
Der Kunde hatte vom Bund den Auftrag erhalten, ein Schwerverkehrskontrollzentrum auf einem langgestreckten Grundstück zu errichten, das das Kontrollsystem der anderen im Land geplanten Zentren dieser Art nicht zuliess. Das zuständige kantonale Amt hatte nur noch drei Monate Zeit, um dem zuständigen Bundesamt einen Vorschlag zu unterbreiten.
Phase 1 - Analyse
Analyse der endgültigen Kontrollziele und Identifizierung einer neuen Prozesslogik auf der Grundlage der Hierarchie der Kontrolltätigkeiten, der Grundstücksmerkmale und des Zeitbedarfs.
Phase 2 - Vorschlag
Vorschlag eines alternativen "Trichtersystems" mit einer "freien" Seitenspur, die die Kontrolle aller Schwerfahrzeuge im Transit und eine Vertiefung der diversen Ad-hoc-Kontrollen ermöglicht.
Phase 3 - Projekt
Das Projekt zur Veröffentlichung des neuen CCVP in Giornico wurde an das Architekurbüro deltaZERO vergeben.